Corona hat uns zwei Jahre einen Strich durch die Rechnung gemacht:
Kein Schitag in der ersten, keine Wintersportwoche in der zweiten Klasse. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass wir heuer endlich wieder gemeinsam Schifahren durften. Ich darf mich auf diesem Weg bei allen Eltern bedanken, die ihren Kindern dieses einmalige Erlebnis ermöglicht haben.
Fünf Tage strahlender Sonnenschein! Kein Wölkchen trübte den Himmel und unsere Stimmung im „Winterwonderland“ Wagrain. Schon am Ankunftstag ging es auf die Piste und bis zum Kursende haben alle das Schifahren entweder erlernt (ich bin besonders stolz auf euch!) oder ihr Können verbessert. Doch nicht nur körperlich wurden die Schüler:innen gefordert. Pistenregeln mussten durchgeackert, Gefahren- und Hinweisschilder richtig zugeordnet und ein Schikursgedicht verfasst werden. Die abendliche (strenge) Zimmerkontrolle brachte so manchen ins Schwitzen. Faltenlose Leintücher, alphabetisch aufgestellte Zahnpastatuben, farblich sortierte Duschbäder, Kante auf Kante geordnete Wäsche und noch einiges mehr waren die Voraussetzungen, um den ersten Platz in der Zimmerwertung zu erreichen. Hie und da blieb noch sehr viel Luft nach oben ;).
Zu unserem Après-Ski Programm gehörte ein Shoppingausflug nach Wagrain City ebenso wie ein Besuch der Wasserwelt, Trampolinspringen, Fußball oder Tischtennis.
Das Highlight des Kurses war sicher das Abschlussrennen am Grafenberg, bei dem so manche/r über sich hinauswuchs. Nach der abendlichen Siegerehrung und diversen Spielen, bei denen es einiges zu lachen gab, wurde in der Disco noch einmal so richtig Gas gegeben.
An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön an mein fantastisches Kolleg:innenteam Prof. Kraxner, Prof. Lechner, Prof. Mayer, Prof. Pauer, Prof. Petzner und Prof. Scharf richten, ohne dessen Einsatz der Kurs nicht so gut gelungen wäre!
Das Pestalozzi in Wagrain
Mit dem Flying Mozart geht’s hinauf –
auf den hohen Gipfel rauf.
Mit den Schiern wieder runter,
ja, das macht uns froh und munter.
Über die Berge ganz geschwind,
mit den Lehrern schafft das jedes Kind.
Neue Freunde lernt man kennen,
neue Kapitel fangen an zu rennen.
Über Hügel drunter und drüber,
so geht die Zeit auch schnell vorüber.
Wir hatten wirklich sehr viel Spaß
in einem riesig großen Maß.
Nun ist die Schiwoche vorüber
und wir sind alle traurig drüber.
(Conny, Marie, Theresa, Viki, Priyanka, Anna)
Schiwoche in Wagrain –
das kann nicht schöner sein!
Der Schnee ist richtig fein,
trotzdem fallen viele rein.
Am Abend tut zwar weh das Bein,
morgens ist der Schmerz nur noch klein.
Am Tag die schwarze Piste runter,
sind wir am nächsten Morgen trotzdem munter.
Ab Vier wird’s nicht mehr heller,
dann geht’s ab in den Schikeller.
Wegen des Schifahrens, das ist klar,
war die Woche wunderbar.
(Leah, Lena, Eva, Enya)