Nach einer Corona-Pause konnte der steirische Landeswettbewerb der österreichischen Physikolympiade heuer erstmals wieder in alter Pracht im Steiermarkhof durchgeführt werden.
Am 28. Februar kamen die 40 Qualifizierten aus der ganzen Steiermark im großen Festsaal zusammen, um sich für vier Stunden mit größtmöglicher Konzentration an drei theoretischen und einer experimentellen Aufgabe zu messen (siehe Foto).
Aus unserer Schule konnten sich Leo Begovic (6BR), Niko Fink (7A) und Marc Prem (6A) für den Landeswettbewerb qualifizieren.
Die Kursleiter der Physikolympiade-Kurse hatten die Aufsicht während des Wettkampfes und trafen am Nachmittag als Jury zusammen, um die Leistungen zu Beurteilen.
Tags darauf – am 1. März – kamen dann alle Beteiligten sowie einige Ehrengäste – beispielsweise der Forschungschef der Firma Anton Paar, unserem langjährigen Hauptsponsor – zur feierlichen Siegerehrung zusammen. In diesem Rahmen hielt Dr. Peter Puschnig von der Uni Graz einen interessanten und abwechslungsreichen Vortrag zum Thema „Was Einstein mit der Messung von Molekülorbitalen zu tun hat“, in dem er Einblicke in seine bisherige und künftige Forschungsarbeit gab.
Die Leistungen unserer Schüler können sich sehen lassen: Niko Fink (7A) kratzte mit Rang 11 schon an den Top Ten – dicht gefolgt von Marc Prem, dem zweitbesten Sechstklässler der Steiermark, auf Rang 13. . Auch Leo Begovic (6BR) konnte sich solide im Mittelfeld platzieren. Man muss dabei wissen, dass die ersten Ränge in der Regel von den 8-Klässlern (bzw. „9.-Klässlern“ – HTL ) belegt werden.
Abschließend waren alle noch zu einem köstlichen Festmahl im Steiermarkhof eingeladen.