Unzählige jüdische Mitbürger:innen wurden in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 Opfer des nationalsozialistischen Terrors. In Gedenken an diese schrecklichen Ereignisse und zur Ehrung der Opfer haben Schüler:innen der 5. Klasse im Rahmen des Religionsunterrichtes Stolpersteine im Umfeld der Schule geputzt. Dadurch wurden Erinnerungen aufpoliert und damit das Bewusstsein für die Geschichte und die Schicksale der Opfer geschärft.
Stolpersteine sind kleine, im Boden verlegte Gedenktafeln, die an das Schicksal von Menschen erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt, deportiert oder ermordet wurden. Jeder Stein trägt den Namen und die Lebensdaten eines Opfers und ist ein mahnendes Zeichen gegen das Vergessen.