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„Vedi Napoli e poi muori“: Sprachwoche der 7B Gymnasialklasse in Neapel

    „Neapel sehen und sterben“ ist das berühmte Zitat, das besagt, Neapel bezaubert jeden so sehr, dass man danach getrost sterben könnte.

    Die 7B Klasse machte sich gemeinsam mit Prof. Kasper und Prof. Gusterer auf den Weg, um sich davon zu überzeugen. Und tatsächlich: hier findet man Italien zu 100 Prozent! Eine Stadt, die an Lebendigkeit nicht zu übertrumpfen ist. Wir hatten auch noch das Glück, die Stimmung während der Meisterfeier mitzuerleben (Napoli wurde ja italienischer Fußballmeister): tausende Menschen in blauen Fußballdressen, selbst Hunde wurden mit blauen Trikots angezogen!

    Rasch gewöhnten wir uns auch an den etwas eigenwilligen Verkehr: hier wird nach Hausverstand und Gefühl gefahren – passiert ist dabei nichts!

    Die berühmte Pizza napoletana wurde von uns genauso verschmaust wie die anderen berühmten neapolitanischen Süßspeisen wie Sfogliatella, Baba und Pastiera. Auch die „Limonata a cosce aperte“ musste probiert werden: hier wird eine frisch ausgepresste Zitrone mit Mineral und Natrium rasch getrunken, solange das Getränk aus dem Becher übersprudelt.

    Die Herzlichkeit und Großzügigkeit der Gastfamilien hat alle begeistert, und die Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie im Umland sind einfach umwerfend:

    Zuallererst erlebten wir Geschichte hautnah in Pompei, dann tauchten wir ein in das quirlige luxuriöse Flair von Sorrento und Capri, und zu guter Letzt sahen wir im Museo Archeologico die beeindruckenden Mosaike, Fresken und Statuen, die in Pompei ausgegraben und ins Museum gebracht wurden. Die berüchtigte „Camera segreta“ mit antiken Fresken der etwas anderen Art war natürlich auch Teil der Ausstellung (geöffnet für alle über 12 Jahre).

    Die Schülerinnen stellten rasch fest, dass sie „doch nicht so schlecht“ Italienisch können, denn sie verstanden nahezu alles, und konnten sich mühelos in allen Situationen unterhalten.

    Das prachtvolle Wetter begleitete uns während der gesamten Woche, sodass wir alle höchst ungern am Ende zurückflogen. So waren wir uns alle einig: Torneremo a Napoli! (wir kommen wieder!)